Gebäude und Architektur

Gebäude und Architektur

Das Akademie-Gebäude ist einzigartig. Es ist das Spiel aus Licht und Schatten, Holz und Glas und die schiere Größe, mit der das Haus immer wieder fasziniert.

 

Warnschild Achtung


Bitte beachten Sie, dass das Akademiegebäude nicht öffentlich zugänglich ist, sondern nur für unsere Seminarteilnehmenden. 

Auf Kohle gebaut

Mitten auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Mont-Cenis entstand in acht Jahren Bauzeit das außergewöhnliche Gebäude als Gemeinschaftsaktion des Landes NRW und der Stadt Herne. Die Basis dafür war der 1992 prämierte Entwurf des Architekten-Duos Jourda & Perraudin. Mit ihm sollte ein moderner und zeitloser Standort entstehen, inklusive mildem Ganzjahres-Klima wie in Nizza.

Tatsächlich ist die Akademie Mont-Cenis, wie das Gebäude offiziell heißt, auch nach über 20 Jahren so zeitgemäß und beeindruckend wie am Tag seiner Eröffnung.

Architektur-Highlights

12.672 m²
Grundfläche
15 m
Deckenhöhe
56
tragende Fichtenstämme
20.640 m²
Glas
3.475 m²
Holzfachwerk
196.354 m³
Innenraum unter der Hülle
10.000 m²
Solaranlage

Ein Gebäude-Ensemble für die Fortbildung

Eine der Besonderheiten der Akademie ist die Haus-in-Haus-Architektur. Die Glashülle umfasst mehrere eigenständige Gebäude, die überwiegend speziell auf die Belange eines Bildungsinstituts hin errichtet wurden. Geschützt vor Wind und Regen finden hier jährlich bis zu 1.200 Fortbildungsveranstaltungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung NRW statt.

Neben dem Seminargebäude befinden sich in der Glashülle die Akademie-Verwaltung, drei Hotelgebäude, der Bürgersaal der Stadt Herne, das Restaurant Cantina sowie der Kegel mit Fitness-Center und Bühne.

Die Akademie Mont-Cenis in Zahlen

171
Hotelzimmer
16
Seminarräume
8 Jahre
Bauzeit
8.382 m²
Grundfläche Innenhäuser

Das kleine Nizza

Die Ästhetik der äußeren Erscheinung setzt sich im Inneren fort. Die Verbindung aus hellen, 150 Jahre alten Fichtenstämmen, Wasserbecken und Palmen erschafft ein maritimes Flair, das je nach Tageszeit durch die verschiedenen Lichtstimmungen ergänzt wird. Dabei erweist sich die Glashülle als Fluch und Segen zugleich, denn die Vollverglasung sorgt je nach Jahreszeit mitunter für außergewöhnlich hohe Temperaturen und schützt nur marginal gegen Kälte.  

Mit der auf dem Dach und an den Seitenflächen installierten Photovoltaikanlage lässt sich die auf das freistehende Gebäude treffende Sonnenenergie jedoch sinnvoll nutzen. Die Anlage hat eine Kapazität von bis zu 750 000 Kilowattstunden Strom im Jahr und erzielt damit mehr als das Doppelte des eigenen Strombedarfs.

Eigentümer des Gebäudes ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB).

Impressionen zur Akademie Mont-Cenis

Akademie Ecke außen
Blick auf das Wasserbecken der Fortbildungsakademie Herne
Strandkörbe in der Fortbildungsakademie Herne
Blick in die Glashülle der Fortbildungsakademie Herne
Akademie Blick durch Fenster
Akademie Kegel außen
Blick in die Glashülle der Fortbildungsakademie Herne
Blick durch den Kegel der Fortbildungsakademie Herne
Luftbild Fortbildungsakademie Herne von oben